2021
Themenjahr 2021
Leipzig – Stadt der sozialen Bewegungen
Das ganze Jahr über werden soziale Strömungen beleuchtet, die die Stadtgesellschaft dank innovativer Ideen vorangebracht haben und Louise mittendrin! Auch wir werden uns mit verschiedenen Veranstaltungen und Projekten beteiligen, eine Termin-Übersicht finden Sie hier
Freitag, 12. Februar 2021
Archiv-Blog "Plaudereien aus dem Louise-Otto-Peters-Archiv" ist online!
Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. begreift sich als Geschichtsverein, der die wissenschaftliche Erforschung von Leben und Werk Louise Otto-Peters‘ und ihrer Mitstreiter*innen, sowie die Verbreitung dieses Wissens fördert.
Das 1997 gegründete Louise-Otto-Peters-Archiv, dass im Ehrenamt aufgebaut und bis heute ehrenamtlich geführt wird, versteht sich dabei als Schnittstelle zwischen akademischen Fachhistoriker*innen sowie geschichtsinteressierten Laien auf dem Gebiet der Frauengeschichtsforschung. Der Blog soll insbesondere letzteren eine Plattform bieten, um von ihren Recherchen im LOPA sowie ihrer Forschung im Allgemeinen zu berichten und um sich zu auszutauschen sowie zu vernetzen.
Jährlich verzeichnet das Archiv bis zu 100 Rechercheanfragen, Bestellungen und Nutzer*innen vor Ort. Dabei werden oftmals spannende Fragestellungen an uns gerichtet; Archivalien werden wieder- bzw. neu entdeckt, oder empfehlenswerte Artikel/Publikationen resultieren aus der Recherche im LOPA, die wir gerne bekanntgeben oder besprechen möchten.
Kurzum: Wir freuen uns auf ein buntes Konglomerat von Beiträgen, das wir gemeinsam mit unseren Nutzer*innen gestalten werden.
Wie wir mit diesem Blog wortwörtlich „Neue Bahnen“ beschreiten, wird der erste Beitrag anlässlich des 155. Erscheinungsjubiläums der Vereinszeitschrift des ADF "Neue Bahnen" veröffentlicht.
Ein Projekt der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., gefördert vom Kulturamt Leipzig und dem Referat für Gleichstellung von Frau und Mann Leipzig
Montag, 08. März 2021
1871 – 1990 – 2021. 150 Jahre Protest gegen die "Unrechtsparagraphen"
Eine Aktion zum Internationalen Frauentag
Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs vor 150 Jahren wird in das Strafgesetzbuch neben Tötungsdelikten wie Mord und Totschlag der §218 (Abtreibungsverbot) aufgenommen.
Seitdem entbrannte an den "Abtreibungsparagraphen" eine kontrovers geführte Debatte. ► Text §218 und §219a
Die Postkarten wurden am 8. März 2021 zwischen 16 und 18 Uhr auf dem Simsonplatz, Leipzig (Bundesverwaltungsgericht) verteilt und können, solange der Vorrat reicht, per Mail an info@lopleipzig angefragt werden. Getwittert wird unter #Frauenstreik21 und #8M21.
„Frauengeschichte sichtbar machen“. Eine Aktion der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. in Kooperation mit GEDOK Mitteldeutschland e. V., dem Frauen- und Kinderschutzhaus Leipzig und dem Genderkompetenzzentrum Sachsen.
Samstag, 13. März 2021
Todestag Louise Otto-Peters
In einer gemeinsamen Aktion mit unserem Mitglied Dr. Siegrid Weber haben wir am Montag im Vorfeld der Kundgebung die alljährliche Grabsteinpflege von Louises Findling im Lapidarium auf dem Alten Johannesfriedhof Leipzig vorgenommen. Der Stein war so vermoost, dass die Inschrift kaum mehr lesbar war. Nach Entfernung von Unkraut und Ästen wurden gelbe Stiefmütterchen neben die Schneeglöckchen gepflanzt, die auch noch ihre Köpfchen hochhielten.
Freitag, 26. März 2021
202. Geburtstag von Louise-Otto-Peters
Wir ehren Louise Otto-Peters zum 202. Geburtstag mit Blumen an ihrem Denkmal im Rosental.
V.l.n.r.: Dr. Heiner Thurm, Katrin Grella und Gerlinde Kämmerer vor dem eingehausten Denkmal von Louise Otto-Peters. (Foto: privat)
Freitag, 23. April 2021, 16 Uhr
Frauengeschichte sichtbar machen in der Stadt II:
Dr. Maria Grollmuß (sorbisch Marja Grólmusec)
* 24. April 1896 in Leipzig – † 6. August 1944 in Ravensbrück
Am Vortag ihres 125. Geburtstages erinnern wir an die Pädagogin, Publizistin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Als Katholikin und Sozialistin setzte sie sich konsequent und mutig für Frauen- und Menschenrechte ein.
► Biografie von Maria Grollmuß auf dem Portal Frauen machen Geschichte – Leipziger Frauenporträts
Die Aktion wurde bei der Stadt Leipzig offiziell als Veranstaltung angemeldet. Eine Teilnahme ist unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich.
Ort: Rasendreieck Friedrich-Ebert-Straße 33 (Nähe Polster & Pohl)
Die Aktion wird unterstützt von der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Leipzig.
Hier geht es zum ► Bericht über die Gedenkveranstaltung.
Sonnabend, 12. Juni 2021, 11:00 - 12:30 Uhr
„Auf Louises Spuren durch's Rosental"
Führung mit Gerlinde Kämmerer, Diplomkulturwissenschaftlerin/Gästeführerin (IHK)/Erlesenes Leipzig
Beschreibung:
Vom Schillerhaus, in dessen Nähe Louise Otto, die spätere Begründerin der organisierten deutschen Frauenbewegung, ab Mitte der 1840er Jahre einige Sommer bei ihren Verwandten im Dorf Gohlis verbrachte, geht es vorbei am Gohliser Schlößchen in das Rosental und das Waldstraßenviertel. Abschließend wird in der Lortzingstraße an Auguste Schmidt erinnert, die 30 Jahre lang die engste Mitstreiterin von Louise Otto-Peters war.
Treffpunkt: Schillerhaus, Menckestraße, 04155 Leipzig
Teilnahmegebühr: 8,00 €/erm. 6,00 €.
Die Einnahmen kommen der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. zugute.
Nach den neuen Covid19-Verordnungen für die Stadt Leipzig entfällt ein Nachweis über Negativtest oder Impfung am Sonnabend im Zuge der allgemeinen Lockerungen.
Eine Teilnahme ist daher auch spontan und unangemeldet möglich.
Veranstaltung der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Gefördert vom Kulturamt Leipzig
► Facebookveranstaltung
Donnerstag, 17. Juni – Mittwoch, 07. Juli 2021
Postkartenserie »TACHELES. Klartext«!
Elf Postkarten präsentieren Zitate jüdischer Frauen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert zu Themen wie Feminismus, Freiheit, Menschenrechte, Politik, Pazifismus und Weltveränderung. Die zwölfte Postkarte ist Louise Otto-Peters (1819-1895) gewidmet, der Begründerin der organisierten deutschen Frauenbewegung, die 1848 in ihrem Artikel „Zur Judenfrage“ für die Emanzipation der Juden eintrat. Mitnehmen, Entdecken und Diskutieren!
Die Karten sind kostenlos an den Kulturverteilstellen von CityCards Leipzig und bei diversen Veranstaltungen der Jüdischen Woche 2021 erhältlich.
Eine Projekt der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., gefördert vom Kulturamt Leipzig.
Samstag, 26. Juni 2021, ab 14 Uhr
4. Leipziger Frauen*Festival: "Wenn Frau* (nicht) will, steht alles still". Coronabedingt verschoben auf den 18.06.2022.
Pandemiebedingt wird in diesem Jahr leider nur eine reduzierte Version des Leipziger Frauenfestivals stattfinden können – ganz ausfallen wird es nicht. Es werden analoge Frauen*Stadtrundgänge zur Aufarbeitung der Hexenverfolgung (Start 15 Uhr auf dem Leipziger Markt) sowie zur Frauenbewegung 1989 (Start 16 Uhr auf dem Leipziger Markt) geben. Die LOPG wird einen digitalen Kurz-Stadtrundgang zur Ersten deutschen Frauenbewegung anbieten und organisiert eine Straßenkreide-Mitmach-Aktion mit mutmachenden Frauenzitaten in der Leipziger Innenstadt. Kommen Sie gern vorbei! Inhaltlich getragen wird das Festival im Radio unter www.radioblau.de bzw. 99,2 MHz. Musikalisch umrahmte Interviews und Gesprächsrunden thematisieren die Unverzichtbarkeit der aktiven und gleichberechtigen Teilhabe von Frauen* für unser freiheitlich-demokratisches Leben. Der Abend wird abgerundet mit einer DJ*-Nacht, 21–24 Uhr. Auf dem Leipziger Markt informiert ein Stand über die unterschiedlichen Angebote vor Ort.
► Programm auf der Seite des Frauen*Festivals
► Facebookveranstaltung
Freitag, 02. Juli 2021, 13:00–14:30 Uhr
Stadtführung: Henriette Goldschmidt (1825-1920) – Mitbegründerin der deutschen Frauenbewegung und Gründerin der Hochschule für Frauen 1911
Im Rahmen der Jüdischen Woche mit Gerlinde Kämmerer, Diplomkulturwissenschaftlerin/Gästeführerin (IHK), Erlesenes Leipzig
Henriette Goldschmidt (1825-1920) war Mitbegründerin der deutschen Frauenbewegung. Sie hatte die Notwendigkeit einer fundierten Bildung und Berufsbildung für Frauen und Mädchen zur Lösung der Frauenfrage erkannt und forderte zudem die Möglichkeit höherer Bildung für Frauen bis hin zum Universitätsstudium.
In mehr als fünf Jahrzehnten schuf die Frau des Rabbiners Dr. Abraham Meier Goldschmidt in überkonfessioneller Zusammenarbeit mit anderen Frauen und Männern Vereine zur Durchsetzung des Frauenrechts auf Bildung, Erwerbstätigkeit und auf gesellschaftliche Teilhabe, Volkskindergärten und Berufsbildungseinrichtungen für Frauen – vom Kindergärtnerinnen-Seminar über das Lyzeum für Damen bis hin zur Hochschule für Frauen, die sie 86-jährig am 29.10.1911 eröffnete.
Thematisiert werden auch die Schicksale des bedeutenden Musikverlegers und Stifters Dr. Henri Hinrichsen (1868-1942), von Schülerinnen der Hochschule wie Hedwig Burgheim und Lene Voigt sowie Mitarbeiterinnen wie Dr. Agnes Gosche.
Treffpunkt: Grassi-Museen, Endpunkt: Schillerpark
Gebühr: 8,00/ erm. 6,00 € (für LOPG-Mitglieder und andere Berechtigte)
Um Anmeldung bis 02.07. unter info@lopleipzig.de, info@erlesenes-leipzig.de oder 0173 5652150 wird gebeten.
Die Einnahmen kommen der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. zugute.
►Veranstaltung auf der Seite der Stadt Leipzig
►Facebookveranstaltung
Samstag, 03. Juli 2021, 17:30–19:00 Uhr
„Vom Gemeindewahlrecht zum Frauenwahlrecht. Jenny Apolant (1874–1925) und die Politik der kleinen Schritte“
Ein Vortrag von Dieter G. Maier mit musikalischer Umrahmung von Victoria Flock im Rahmen der Jüdischen Woche 2021.
Ob Henriette Goldschmidt, Jenny Hirsch, Bertha Pappenheim, oder Rosa Luxemburg – Jüdische Frauen gehör(t)en zu den Vorreiterinnen von Emanzipation und fortschrittlicher Politik. So auch Jenny Apolant (1874-1925), deren Leben und Wirken für die Emanzipation der Frauen in Deutschland von dem Historiker und Autor Dieter G. Maier in einem Vortrag beleuchtet wird. Seit 1907 leitete Jenny Apolant, ausgehend von Frankfurt a. M., im "Allgemeinen Deutschen Frauenverein" die "Zentralstelle für Gemeindeämter der Frau" mit dem Ziel, das Frauenwahlrecht sowie die aktive Mitarbeit von Frauen in der Kommunalverwaltung sukzessive durchzusetzen. Anhand ihrer Biografie erschließt sich, welcher theoretischen Überlegungen und Strategien sich die Frauen bedienten, um sich ihre Rechte zu erkämpfen.
Ort: Kammermusiksaal im Gartenhaus des Mendelssohn-Hauses Leipzig, Goldschmidtstraße 12, 04103 Leipzig | YouTube Livestream
Eine Veranstaltung der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. zur Jüdischen Woche in Kooperation mit dem Netzwerk Jüdisches Leben e.V. und Hentrich & Hentrich
Live-Video auf Youtube:
Freitag, 27. August – Sonntag, 29. August 2021
Teilnahme an der 55. i.d.a.-Fachtagung und Mitgliederversammlung
unter dem Motto „Fraueninformationseinrichtungen in und nach der Pandemie: Herausforderungen, Entwicklungen, Visionen“ im Metropolenhaus Berlin.
► Bericht auf dem Blog des Digitalen Deutschen Frauenarchivs
Donnerstag, 02. September 2021, 15:00 Uhr – 16:30 Uhr
Sommertreff
Gemeinsam wollen wir die Ausstellung „KENNZEICHEN L – Eine Stadt stellt sich aus“ im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig besuchen, wo u. a. eine Leihgabe des Louise-Otto-Peters-Archivs – ein Blatt aus Louise Otto-Peters handschriftlichen Manuskript „Selbsterlebtes“ – präsentiert wird. Museumsdirektor Dr. Anselm Hartinger wird unsere Gruppe persönlich durch die Ausstellung führen.
Im Anschluss begeben wir uns in das Café IDEE im Museum der bildenden Künste zum Austausch bei Kaffee und Kuchen.
Treffenpunkt: 14:45 Uhr am Eingang des SGM, Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig
Führung und Museumsbesuch: 15:00 Uhr – 16:30 Uhr
Auf Grund begrenzter Teilnehmerzahlen bitten wir um Anmeldung bis Donnerstag, 26. August 2021 unter info@lopleipzig.de / 0341 58151522
Sonntag, 12. September 2021, 10:00–18:00 Uhr
Teilnahme am Familienfest der drei Museen im GRASSI
Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. beteiligt sich mit einem Info- und Mitmach-Stand am Grassifest. Unter anderem hat Chihiro Feuerbach-Suto eigens dafür ein Memory entwickelt, das Jugendlichen ab 14 Jahren spielerisch wichtige Frauen der Geschichte näherbringt („FEMory“). Es wird außerdem ein umfangreiches Bühnenprogramm, Musik, Kunst und Führungen geben. Der Eintritt ist kostenlos.
Ort: Gelände des Grassi Museum, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig (unser Stand befindet sich in der Nähe von der Bühne)
Freitag, 15. Oktober – Sonntag, 17. Oktober 2021
"Feenpaläste, Industriekönige und weiße Sklaven. 175 Jahre »Schloß und Fabrik« von Louise Otto und Frauenarbeitswelten heute." – 26. Louise-Otto-Peters-Tag.
Vor 175 Jahren erschien mit Louise Ottos „Schloß und Fabrik“ der wohl erste sozialkritische Roman über den vierten Stand. Die Schriftstellerin und Vorkämpferin für Frauenrechte verarbeitete darin ihre persönlichen Eindrücke von der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts und deren Folgen. Das Jubiläum ist Anlass zur Vorstellung literarischer und literaturwissenschaftlicher, sozialer sowie frauen- und architekturgeschichtlicher Aspekte, die mit dem Roman verbunden sind. Zu Wort kommen führende Wissenschaftler*nnen der Louise-Otto-Peters- und Frauengeschichtsforschung, welche die Historie mit dem Blick auf die Gegenwart verbinden.
► Download Tagungsflyer (.pdf)
Tagungsort: Evangelische Akadamie Sachsen, Klosterhof St. Afra, Freiheit 16, 01662 Meißen.
Eine Veranstaltung der LOPG in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen und "100 Köpfe der Demokratie".
Freitag, 15. Oktober 2021, 19:00 Uhr, Evangelische Akademie Sachsen, Klosterhof St. Afra, Freiheit 16, 01662 Meißen.
Lesung & Gespräch
Olivia Golde – KARSTADT WAREN WIR. Chronik einer angekündigten Leerstelle
„Nicht irgendein – mein Warenhaus!“ So titelte die letzte Ausgabe der Centrum-Rundschau 1989, ein kleines Betriebsblatt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Leipziger Centrum Warenhauses, welches sich schon ein Jahr später in eine Karstadt-Filiale verwandeln sollte. 2019, dreißig Jahre danach, wurde es geschlossen. Den Verkäuferinnen hat man gekündigt. Ihr Kaufhaus steht leer, die Fontäne ist versiegt. Die Leute haben sich schon daran gewöhnt. Es ist doch nur irgendein Kaufhaus. Ist das so? Was machen die Verkäuferinnen jetzt und warum tut die Lücke so weh? Viele Menschen dieser Stadt sprachen über diese Schließung, blieben aber ungehört.
Olivia Golde liest aus ihrem Buch, das Dokumentation und Fiktion verbindet. Ein Beobachtungsprotokoll des Ausverkaufs und eine Träumerei über die Verkäuferinnen, die ihr Leben lang dort gearbeitet haben, leiten über zu einem Monolog, in dem zwei der Frauen von sich berichten. Ein Stück Lohnarbeitsgeschichte, das bewahrt und befragt wird.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tagung "Feenpaläste, Industriekönige und weiße Sklaven. 175 Jahre »Schloß und Fabrik« von Louise Otto und Frauenarbeitswelten heute" statt, ist aber auch für Nichttagungsgäste geöffnet.
Anmeldungen an kerstin.schimmel@evlks.de I Eintritt ist kostenfrei
Eine Veranstaltung der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen, gefördert von der Landesdirektion Sachsen und 100 Köpfe der Demokratie.
Mittwoch, 20.10.2021, 14:00 Uhr, Grassi-Museum
Mittwoch, 27.10.2021, 14:00 Uhr, Grassi-Museum
Rätseltour – Auf den Spuren von Louise Otto-Peters
Auf der Schnitzeljagd erfahren wir mehr über Louise Otto-Peters (1819-1895) und gewinnen kleine Einblicke in ihr Werk, ihr Schaffen als Schriftstellerin, Journalistin und Politikerin des 19. Jahrhunderts. Mit Hilfe von kleinen Aufgaben führt uns der Weg über den alten Johannisfriedhof.
Für Grundschüler*innen | Voranmeldung unter: besucherservice@skd.museum / 0351 4914 2000
Eine Veranstaltung der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Grassi-Museum.
Freitag, 29. Oktober 2021
110 Jahre Hochschule für Frauen zu Leipzigs
Anlässlich des Gründungsjubiläums der Henriette-Goldschmidt-Schule in Leipzig veröffentlichen wir unser Bildungsangebot ►Zeitstrahl zur Geschichte des Judentums und des Antisemitismus in Sachsen und Europa als Open Educational Resource (OER).
► Web-PDF (2,6 MB)
Donnerstag, 11. November 2021, 15:30–17:00 Uhr
„Zum Tee im Hause Hinrichsen“
Szenische Lesung mit Musik anlässlich des 110. Gründungsjubiläums der Hochschule für Frauen in Leipzig. (Nachholung der 2020 pandemiebedingt ausgefallenen Veranstaltung).
Hintergrund ist die Eröffnung der Hochschule für Frauen im Oktober 1911. Martha Hinrichsen, die Ehefrau des Musikverlegers und Stifters Dr. Henri Hinrichsen, prüft, ob alles für die Gäste angerichtet ist und erzählt dabei das Leben von Henriette Goldschmidt, das gekrönt wird von der Schuleröffnung. Es geht um Grieg, um die Goldschmidt-Mitstreiterinnen und die Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins. Sie reflektiert auch ihr eigenes Leben mit Kindern, Küche, Ehemann, ihre Erwartungen und Hoffnungen.
Mit Steffi Böttger als Martha Hinrichsen und Prof. Dietmar Nawroth am Klavier.
Ort: Musiksalon der Grieg-Begegnungsstätte e.V., Talstraße 10, 04103 Leipzig
Eintritt: frei (eine Spende von 3–5 € wird empfohlen)
Eine Veranstaltung der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. in Koop. mit der Grieg-Begegnungsstätte e.V. und der Henriette-Goldschmidt-Schule.
► Grußwort von Dr. Sigrun Helfricht, Direktorin der Henriette Goldschmidt-Schule (.pdf)
► Programmzettel "Zum Tee im Hause Hinrichsen" (.pdf)
Dienstag, 23. November 2021, 15:00–16:30 Uhr
Henriette Goldschmidt – Fröbelpädagogin und Gründerin der Hochschule für Frauen 1911
Stadtführung mit Gerlinde Kämmerer, Diplomkulturwiss./Gästeführerin (IHK), Erlesenes Leipzig
— Wird Corona-bedingt verschoben! —
Donnerstag, 25. November 2021, 16:30–18:30 Uhr
Ordentliche Mitgliederversammlung
— Wird Corona-bedingt verschoben! —
Freitag, 3. Dezember 2021, 17:00 Uhr | Frauenkultur e.V.
Buchpremiere & Lesung
Neuauflage des sozialen Romans Schloss und Fabrik (1846) von Louise Otto-Peters
— Wird Corona-bedingt verschoben! —
► Bestellen können Sie schon jetzt: info@lopleipzig.de