fem/pulse 23/24
Revolutionär - Widerständig - Politisch
Hallo! Schön, dass ihr bei uns gelandet seid…
Wir sind das fem/pulse-Team der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. und uns gibt es seit 2022. Wir setzen – ganz im Sinne von Louise Otto-Peters - feministische Impulse in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, indem wir zu mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Geschichte und heute beitragen. Wir sind überzeugt, dass unser Zugang – nämlich Frauen aus der Geschichte als Ausgangspunkt und Vorbilder zu nehmen – inspirierend und ermutigend sein kann und dass eine feministische, historische Perspektive zu mehr Gleichstellung und einem geschlechtersensiblen Geschichtsbewusstsein beitragen kann. Zugleich wollen wir auch Bündnisse schmieden und zur aktiven Kooperation und Vernetzung von emanzipatorischen Projekten und Aktivitäten in der Gegenwart anregen.
Wir wollen zeigen, dass alle, die sich heute für mehr Emanzipation, Bildung, Freiheit und eine gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen, an die Kämpfe vieler mutiger, kluger und engagierter Frauen anknüpfen. Uns ist es wichtig, auf fehlende weibliche Perspektiven in der Geschichtsschreibung und Erinnerungskultur hinzuweisen und den lange männlich geprägten Blick auf die Geschichte zu vervollständigen. Dieses Anliegen bildet auch die Grundlage für unser Projektvorhaben 2023/24: „fem/pulse: Revolutionär – Widerständig – Politisch!“
Dabei werden wir auf drei Themenkomplexe eingehen: Sächsische Frauen in der Revolution, im Sport und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Politische Veränderungen, ob durch Reform oder Revolution, wurden in allen drei Bereichen von Frauen mitgetragen oder sogar maßgeblich vorangetrieben. Die Europäische Revolution 1848/49, Reformen und Veränderungen in der Demokratisierung des Sports, der Widerstand im Nationalsozialismus und auch die Friedliche Revolution 1989 wären ohne die aktive Beteiligung von Frauen nicht möglich gewesen. Diese Beteiligung, die Kämpfe, den Mut der Frauen in diesen Umwälzungsprozessen werden wir hervorheben und durch Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen über ganz Sachsen verteilt sichtbar machen.
► Folgende Angebote, die von uns konzipiert und umgesetzt wurden, können über den Verein angefragt werden:
• Die fem/pulse-Postkartenserie
• Das fem/pulse-Leseheft "Ihr habt das was vergessen... Frauengeschichte sichtbar machen!"
• Archiv-Workshop im Louise-Otto-Peters-Archiv: „an archive of our own“ – Leipziger feministische und Frauenarchive kennenlernen!
► Auch bereits erfolgreich gelaufene Kulturveranstaltungen des fem/pulse-Projektes können mit der jeweiligen historischen und kontextuellen Einordnung durch das fem/pulse-Team angefragt werden:
• Lesung von Louise Otto-Peters' Roman "Schloss und Fabrik"
• Lesung aus dem literarischen Werk von Elsa Asenijeff
• Filmvorführung von Renata Kellers Dokumentation: "Warum Frauen Berge besteigen sollten" über das Leben und Werk von Dr. Gerda Lerner
Kontakt
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gern an unser fem/pulse-Team:
- Franziska Deutschmann [franziska.deutschmann@louiseottopeters-gesellschaft.de]
- Pina Bock [Pina.Bock@louiseottopeters-gesellschaft.de]
- Nane Pleger [nane.pleger@louiseottopeters-gesellschaft.de]
- Katharina Wolf [katharina.wolf@louiseottopeters-gesellschaft.de]
Ein Projekt der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., 2022 finanziert und gefördert von der Landesdirektion Sachsen und dem Dezernat Kultur der Stadt Leipzig.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.