Zeitstrahl zur Geschichte des Judentums und des Antisemitismus in Sachsen und Europa
Berndt, Sandra/Goldstein, Susann: Zeitstrahl zur Geschichte des Judentums und des Antisemitismus in Sachsen und Europa. Lernangebot für schulische und außerschulische Bildung, hrsg. v. der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., Leipzig 2021. CC BY-NC 3.0
Am 29.10.1911– vor 110 Jahren – gründete die jüdische Fröbelpädagogin und Mitbegründerin der organisierten deutschen Frauenbewegung Henriette Goldschmidt (1825–1920) die Hochschule für Frauen zu Leipzig, womit ein wichtiger Meilenstein in der Frauenbildung erreicht wurde. Ziel war es, „klassische Frauenberufe“ der damaligen Zeit, wie Kindergärtnerin oder Krankenpflegerin, auf ein akademisches Niveau zu heben und damit aufzuwerten.
Henriette Goldschmidt ist nur eine von vielen bemerkenswerten Menschen jüdischen Glaubens, die mit ihren fortschrittlichen Ideen unsere Gesellschaft prägten, mitgestalteten und bereicherten. Leider wird jüdische Geschichte seit jeher von Antisemitismus begleitet und auch heute noch haben Juden und Jüdinnen mit antisemitischen Vorurteilen und Anfeindungen zu kämpfen.
Der vorliegende „Zeitstrahl zur Geschichte des Judentums und des Antisemitismus in Sachsen und Europa“ möchte diese Entwicklungslinien nachzeichnen. Er ist für Bildungskontexte als Open Educational Resource (OER) konzipiert und soll für antisemitische Mechanismen sensibilisieren sowie diskriminierenden Tendenzen entgegenwirken. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.
Er ist zum downloaden gedacht, kann aber als fertige Broschüre über unseren Verein gegen Spende erworben werden (empfohlen wird eine Spende von 3-5 €/St.). Schreiben Sie uns gerne diesbezüglich an: info@lopleipzig.de
Download:
► Web-PDF (2,6 MB)
► Druck-PDF (8,5 MB)
Ein Lernangebot der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig.
