Louise Otto-Peters und die Symbolik des Streichholzes
Louise Otto-Peters als Gesellschaftstheoretikerin
Louise Otto-Peters (1819–1895) war nicht nur eine herausragende Organisatorin der frühen deutschen Frauenbewegung sowie eine bedeutende Schriftstellerin und Publizistin, sondern auch eine originelle Theoretikerin der bürgerlichen Gesellschaft. Neben ihrem belletristischen und journalistischen Werk steht eine Reihe größerer, politisch-theoretischer Schriften, in denen komplexe Argumentationen zu gesellschaftlichen Zusammenhängen entwickelt werden.[1] Dieses theoretische Werk wurde noch nicht vollumfänglich erschlossen.[2]
Das Buch Frauenleben im deutschen Reich von 1876 bietet einen aufschlussreichen und anspruchsvollen Einstiegspunkt in ihr Denken, da hier ein breites Spektrum der von ihr bearbeiteten Themen auftaucht.[3] Erstens entwickelte sie darin in ergreifender Klarheit ihre Vorstellung einer geschlechtergerechten Gesellschaft, in welcher Frauen in Politik und Berufsleben das öffentliche Leben mitgestalten. Ihre Idealvorstellungen von persönlicher Entwicklung und menschlichem Zusammenleben werden hier deutlich. Dieser Gesellschaftsentwurf steht zweitens vor dem Hintergrund einer Erörterung der kulturellen und ökonomischen Konsequenzen der Industrialisierung, besonders der Technisierung von Hausarbeit. Die Darstellung dieser Transformation wird drittens mit einer bestimmten didaktischen Absicht vorgetragen, die umfangreiche erziehungstheoretische Überlegungen erkennen lässt. Es gibt in dieser Schrift also einen Nexus unterschiedlicher Argumentationen, den es zu entflechten gilt.
Der Argumentationsgang in Frauenleben
Das Buch besteht aus drei Teilen, die von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stellung der bürgerlichen Frau in Deutschland handeln. Im ersten Teil stellt Louise Otto-Peters in persönlichen Erinnerungen die Veränderungen der Hausarbeit durch die Industrialisierung in den vorangegangenen fünfzig Jahren dar.[4] Die sechs Unterkapitel behandeln Änderungen in der Hauswirtschaft, bei Beleuchtung und Feuerung, bei Textilarbeiten, in der Mode und bei den Reisemöglichkeiten. Neue Haushaltstechnologien und die Möglichkeit zum Einkauf ehemals häuslich produzierter Güter ersparten Millionen von Frauen alltäglich Zeit und Mühe.[5] Die Erfindung des Streichholzes beispielsweise
„war eine That, so weltbewegend, so befreiend, so symbolisch wie die Anlegung der Eisenbahnen. [...] Es drang in das Haus, es half die Wirthschaft, die Küche reformiren – es erlöste Tausende, Millionen von Frauen von der Sorge um Licht. Sie konnten fortan ruhig schlafen – sie wußten, daß sie beim Erwachen am frühen Morgen nicht gleich mit einer schweren, problematischen Arbeit zu beginnen hatten“.[6]
Die so freigesetzte Zeit dürfe nicht mit damenhaftem Zeitvertreib vergeudet werden. Im eigenen und im gesellschaftlichen Interesse sollten Frauen in die Berufsarbeit eintreten.[7] Im zweiten Teil der Schrift werden daher unter dem Schlagwort der ‚Frauenfrage‘ der Einsatz des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF, gegr. 1865) für neue Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie männlicher Widerstand dagegen dargestellt.[8] Anschließend werden Vorschläge zu einer zeitgemäßen Mädchenerziehung gemacht.[9] Im dritten Teil Zukunft denkt die Autorin die begonnenen Veränderungen weiter: sie entwirft die Vorstellung einer Gesellschaft, in der alle Barrieren zur Entwicklung weiblichen Geistes und weiblicher Arbeit abgebaut sind und Frauen in Politik und Berufsarbeit gleichberechtigt an der Gestaltung des öffentlichen Lebens mitwirken.[10]
Historischer Kontext: Das Modell der bürgerlichen Kleinfamilie und die Industrialisierung der Hausarbeit
Um die bemerkenswerten Züge dieser Schrift erkennbar zu machen, muss sie in Diskurse des 19. Jahrhunderts über Geschlechterverhältnisse in Familie und Gesellschaft und in die Geschichtsschreibung der Hausarbeit eingeordnet werden. Erst die moderne Vorstellung der bürgerlichen Kleinfamilie, die in Deutschland ab dem Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt wurde, wies den Eheleuten die unterschiedlichen Aufgabenbereiche Erwerbsarbeit und Familienleben zu und konzipierte Hausarbeit als genuin weibliches Tätigkeitsfeld. Neu daran war, dass diese Aufgabenteilung von komplementären ‚Geschlechtscharakteren‘ abgeleitet und damit als Teil der natürlichen Ordnung dargestellt wurde. Während der rationale, aktive Mann in der feindlichen Welt außerhalb des Hauses den Unterhalt der Familie erwirtschaftete, wurde die emotionale, passive Frau als ‚Hausfrau, Gattin und Mutter‘ (J. H. Campe) für Hausarbeit, Kindererziehung (anspruchsvoller werdend) und die Schaffung eines erholsamen Heimes zuständig.[11] Mädchenerziehung sollte dementsprechend auf Tätigkeiten im kleinen ‚Wirkungskreise‘ und in ehelicher Abhängigkeit vorbereiten.[12]
Diese Ideologie war im bürgerlichen Selbstverständnis bereits fest verankert, als die in Frauenleben reflektierten, ökonomischen Transformationen – die Auflösung des Hauses als Produktionsstandort, die Ausbreitung des Marktes sowie neuer Versorgungsinfrastrukturen und die Technisierung der Hausarbeit – weitere Veränderungen der gesellschaftlichen Stellung der Frau ankündigten. Die historische Forschung zur Industrialisierung der Hausarbeit zeigt, meist mit Fokus auf spätere Abschnitte dieses Prozesses, dass erstens Geschlechtervorstellungen als ein wichtiger Faktor bei der Durchsetzung bestimmter Technologien wirkten und zweitens die Form neuer Technologien wiederum Einfluss auf die gelebten Geschlechterverhältnisse hatte.[13] Louise Otto-Peters Beitrag kann als kritische Auseinandersetzung mit klassischen Geschlechtervorstellungen zu Beginn dieser Umbruchphase wiederentdeckt werden.[14]
Idealvorstellungen von Leben und Zusammenleben
Wie Prof. Dr. Susanne Schötz zeigt, knüpft das dritte Kapitel von Frauenleben an Ausführungen zu den Konzepten ‚Selbsthilfe‘ und ‚Selbständigkeit‘ in Louise Otto-Peters Streitschrift Das Recht der Frauen auf Erwerb an.[15] Der Ruf nach Selbsthilfe appeliert aufklärerisch an die Einzelne, den Austritt aus der ehelichen oder familiären Abhängigkeit – gemeint ist hier v.a. in die Berufsarbeit – zu wagen. Dieser Schritt wiederum ist eine nötige Voraussetzung für ihre Emanzipation. Im Zusammenhang von Selbsthilfe, Arbeit und Emanzipation liegt der philosophische Kern von Louise Otto-Peters’ Begründung des Einsatzes des ADF für neue Bildungs- und Erwerbsmöglichkeiten. Dieser Zusammenhang hat drei aufeinander aufbauende Bedeutungsebenen. Erstens bringt eine Erwerbsarbeit ganz prosaisch materielle Existenzsicherung und damit finanzielle Unabhängigkeit mit sich. Zweitens kann die Berufsarbeit für die Einzelne eine sinnvolle Tätigkeit darstellen, in welcher sie ihre eigenen Anlagen im Dienste der Gemeinschaft entwickeln kann.[16] Drittens hat Berufsarbeit sogar eine religiöse Bedeutung: durch die Entwicklung der eigenen Person und der Gesellschaft trägt die Einzelne zur Vervollkommnung der Menschheit bei.[17] In den Zukunftsvorstellungen zeichnet Louise Otto-Peters in leuchtenden Farben vor, wie der Eintritt der Frauen in die Berufsarbeit den Umbau zu einer anderen Gesellschaft einleiten kann – in der die Perspektiven von Frauen in Medizin und Recht Eingang finden, Frauen in der Politik mitbestimmen, die Ehe ein Verhältnis gleichberechtigter Partner ist, usw.
Bei der Entwicklung dieser Idealvorstellungen des menschlichen Lebens und Zusammenlebens knüpft sie an klassische Ideen aus Aufklärung, Humanismus und Liberalismus an. Radikal verschieden ist an ihrem „alternativen bürgerlichen Geschlechter- und Gesellschaftsentwurf“[18] jedoch, dass sie die ebenso klassische Gleichsetzung von Mensch und Mann und die Thematisierung der Frau durch eine ‚Sonderanthropologie‘ zurückweist und stattdessen die gleichberechtigte Förderung weiblichen Geisteslebens fordert.[19]
Technikbegeisterung
Auf zwei weitere, bemerkenswerte Facetten dieses Gesellschaftsentwurfs soll hier hingewiesen werden, die beide mit der Technikbegeisterung zu tun haben, die in Frauenleben zum Ausdruck kommt. Erstens werden die Forderungen nach neuen Berufs- und Ausbildungsfeldern – zumindest an dieser Stelle – nicht als zeitlos gültige Ansprüche vorgetragen, obwohl sie sich auf allgemein-menschliche Entwicklungsziele berufen. Stattdessen wird argumentiert, dass ihre Realisierung historisch erstmalig durch die Errungenschaften der Industrialisierung möglich wurde. Die Zuweisung der Hausarbeit an Frauen war bei einem niedrigeren Entwicklungsstand der Technik eine ökonomische (keine biologische) Notwendigkeit, die überwunden wurde.[20] Die Legitimität des ADF wird so aus einem menschheitsgeschichtlichen Entwicklungsprozess abgeleitet, in welchem der Verein genau zu seiner Zeit eine zentrale Aufgabe bei der Gestaltung der Gesellschaft übernimmt.
Zweitens kommt vor dem Hintergrund der oben rekonstruierten Bildungsvorstellungen eine etwas subtile Eigenart des ersten Kapitels zum Vorschein. Die Darstellung der Technisierung der Hausarbeit sollte bei den Leserinnen ein Bewusstsein wecken für die Abhängigkeit der Erscheinungsformen profaner Alltagsgegenstände von wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Ereignissen. Für Louise Otto-Peters waren Nähmaschinen, Streichhölzer, Gasbeleuchtung und neue Öfen Symbole für die voranschreitende Entwicklung der Menschheit, d. h. sie verwiesen über sich hinaus auf historische Transformationen. Mit ihrem Vortrag versuchte sie, ihren Leserinnen beizubringen, diese Verbindungen im Alltag zu erkennen. So sollte die innere Anteilnahme an außerhäuslichen und bisher männerbestimmten Sphären geschürt werden, die, wie oben angedeutet, als Voraussetzung zu deren Mitgestaltung gedacht wurde. Dieses Erweckungserlebnis ist als bewusste Kommunikationsabsicht der Autorin zu verstehen.
Die Symbolik von Haushaltsgegenständen in anderen Schriften
Die didaktischen Überlegungen, die Louise Otto-Peters hier zugeschrieben werden, tauchen auch in verschiedenen anderen Schriften von ihr auf. Inwieweit hier Ansätze eines didaktischen Programms vorliegen, ist eine Frage für zukünftige Untersuchungen.
Eine erste Spur dieses Gedankens erscheint in ihrem Artikel Das Verhältnis der Frauen zum Staate (1843), in welcher sie Frauen das Recht und die Pflicht zur Einmischung in die Politik zuspricht. Es fehle jedoch am dafür nötigen Interesse, weil „bei weitem die größte Anzahl der Frauen die Politik als ganz außer ihrer Sphäre liegend betrachtet“[21]. Es bedürfe eines „lebendigen Geschichtsunterrichts“[22], um diese Anteilnahme zu wecken. Die betonte Lebendigkeit konnte sie hier aber noch nicht theoretisch fassen.
Abstrakte didaktische Grundsätze werden später von ihr in zwei kunsttheoretischen Büchern entwickelt.[23] Die allgemeine erzieherische Aufgabe der Kunst bestehe darin, „Unendliches darzustellen im Endlichen, Ewiges im Zeitlichen“[24]. Sie müsse sich mit aktuellen Ereignissen beschäftigen[25], demokratisiert werden, d. h. an alle gerichtet sein[26], und aus einer abgehobenen Sphäre zurück ins tägliche Leben gestellt werden[27]. Diese Grundsätze passen gut zu einem erzieherischen Programm, dass sich an Frauen richtet und die menschheitsgeschichtliche Bedeutung alltäglicher Werkzeuge aufzeigen soll.
Eine weitere, aufschlussreiche Stelle findet sich in ihrer Schrift Der Genius des Hauses (1868), in der sie ähnliche Argumente über den Zusammenhang von Industrialisierung und weiblichem Geistesleben wie in Frauenleben vorträgt. Hier diente ihr schon einmal das Streichholz als Anschauungsmaterial:
Es „war Licht für Alle geworden. Das war die Symbolik, die nicht nur in der Natur, die auch in den Sachen liegt – es kommt nur darauf an, daß man sich die Mühe nimmt, ihr nachzuspüren, so ist sie für ein sinnvolles Gemüth überall vorhanden!“[28]
Anmerkungen
[1] Diese Reihe umfasst mindestens die Bücher Die Kunst und unsere Zeit (1852), Die Mission der Kunst (1861), Das Recht der Frauen auf Erwerb (1866), Der Genius des Hauses (1869), Der Genius der Menschheit (1870), Der Genius der Natur (1871), Frauenleben im deutschen Reich (1876).
[2] Vgl. Schötz, Susanne (2019a): „‚Human Beings Is What Women Want to Become, and to Partake of the Garland of Work and Victory.‘ Visions of Emancipation, Community Spirit, and Social Reform in the First German Women's Movement“, In: Frontiers in Sociology, 4:64, doi.org/10.3389/fsoc.2019.00064.
[3] Otto-Peters, Louise (1876): Frauenleben im Deutschen Reich. Erinnerungen aus der Vergangenheit mit Heinweis auf Gegenwart und Zukunft, Leipzig: Schäfer.
[4] Die Jahre zwischen 1850 und 1873, also der Zeitraum unmittelbar vor Anfertigung der hier betrachteten Schrift, markieren nach Thomas Nipperdey die „eigentliche Phase der Hochindustrialisierung“ in Deutschland, Nipperdey, Thomas (1983): Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat, München: Beck, S. 203.
[5] Otto-Peters (1876): S. 10–143.
[6] Ebd. S. 26 f.
[7] Ebd. S. 144–153.
[8] Ebd. S. 154–191.
[9] Ebd. S. 192–242.
[10] Ebd. S. 249–268.
[11] Vgl. Hausen, Karin (1976): „Die Polarisierung der ‚Geschlechtscharaktere‘. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben“, In: Conze, Werner (Hg.): Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart: Klett, 363-393; Bock, Gisela, Barbara Duden (1977): „Arbeit aus Liebe - Liebe als Arbeit: zur Entstehung der Hausarbeit im Kapitalismus“, In: Gruppe Berliner Dozentinnen (Hg.): Frauen und Wissenschaft: Beiträge zur Berliner Sommeruniversität für Frauen, Juli 1976, Berlin: Courage Verlag, 118–199.
[12] Vgl. Hundt, Irina (2002): „Die autodidaktischen Studien ‚eines deutschen Mädchens‘ um 1840. Louise Ottos unveröffentlichte Notizen“, In: Louise-Otto-Peters-Gesellschaft (Hg.): Frauenbildung/Bildungsfrauen. Wie wurde begonnen, was wurde gewonnen? Berichte vom 9. Louise-Otto-Peters-Tag 2001. LOUISEum 16, Leipzig, 8–15, S. 8; von Stein, Lorenz (1875): Die Frau auf dem Gebiete der Nationalökonomie. Nach einem Vortrage in der Lesehalle der deutschen Studenten in Wien, Stuttgart: J. G. Cotta’sche Buchhandlung, S. 6 f., 12–17.
[13] Vgl. Schwartz Cowan, Ruth (1983): More Work for Mother. The Ironies of Household Technology from the Open Hearth to the Microwave, New York: Basic Books; Wajcman, Judy (1994): Technik und Geschlecht. Die feministische Technikdebatte, Frankfurt a. M.: Campus, S. 107–165.
[14] Eine ausführlichere Erörterung hätte zur problematisieren, dass Louise Otto-Peters mit dem Bild der müßiggehenden Dame ein Konzept verwendete, das zum Alltag bürgerlicher Frauen nicht passte und seinen Ursprung in den Unterdrückungsmechanismen hatte, die sie zu überwinden suchte – Hausarbeit wurde als Nicht-Arbeit wegdefiniert, um zu rechtfertigen, dass Reproduktionsarbeit nicht entlohnt wurde, und um die Forderung des hart arbeitenden Mannes nach häuslicher Erholung zu legitimieren. Vgl. Bock, Duden (1977); Meyer, Sibylle (1983): „Die mühsame Arbeit des demonstrativen Müßiggangs. Über die häuslichen Pflichten der Beamtenfrauen im Kaiserreich“, In: Hausen, Karin (Hg.): Frauen suchen ihre Geschichte, München: Beck, 172–194.
[15] Schötz (2019a); Otto, Louise (1866): Das Recht der Frauen auf Erwerb. Blicke auf das Frauenleben der Gegenwart, Hamburg: Hoffmann und Campe, S. 48–94.
[16] Vgl. Schötz (2019a).
[17] Schötz, Susanne (2019b): „Emanzipationsvorstellungen bei Louise Otto-Peters“, In: Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Aus Politik und Zeitgeschichte, 8/2019, 69. Jahrgang, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 4–10, S. 10.
[18] Schötz (2019b): S. 10.
[19] Ebd.; vgl. Honegger, Claudia (1991): Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaften vom Menschen und das Weib 1750–1850, Frankfurt a. M.: Campus.
[20] Vgl. Otto-Peters (1876): S. 144–148, 250 f.
[21] Otto, Louise (2008): „Das Verhältnis der Frauen zum Staate“, In: Gerhard, Ute, Petra Pommerenke, Ulla Wischermann (Hg.): Klassikerinnen feministischer Theorie. Grundlagentexte. Band I (1789–1919), Königstein/ Taunus: Ulrike Helmer, (1843), 68–70, S. 70.
[22] Ebd.
[23] Otto, Louise (1852): Die Kunst und unsere Zeit, Großenhain: Haffner, S. V–IX; Otto, Louise (1861): Die Mission der Kunst mit besonderer Rücksicht auf die Gegenwart, Leipzig: Heinrich Matthes, S. 1–16.
[24] Otto (1852): S. VII.
[25] Otto (1861): S. V.
[26] Ebd. S. III f.
[27] Ebd. S. 1–8, 13–16.
[28] Otto-Peters, Louise (1869): Der Genius des Hauses. Eine Gabe für Mädchen und Frauen. (Deutsche Frauenwelt, Bd. 4), Pest, Wien, Leipzig: Hartleben, S. 18.
Über den Autor
Fabian C. Peter studiert Gesellschaftstheorie (M.A.) an der FSU in Jena. Davor studierte er in Köln Philosophie und Informationsverarbeitung (B.A.). Louise Otto-Peters begegnete ihm in einem Geschichtsseminar. Das Louise-Otto-Peters Archiv war ihm bei der Recherche zu einer Hausarbeit zu "Frauenleben im deutschen Reich" eine große Hilfe.
Kommentare
Keine Kommentare