LOUISEum 22: Aus Publizistik und Briefen von George Sand und Louise Otto-Peters

Aus Publizistik und Briefen von George Sand und Louise Otto-Peters. Äußerungen der beiden Schriftstellerinnen für soziale Gerechtigkeit und die Rechte der Frauen im 19. Jahrhundert. Hrsg. von der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig 2005. 22 S.

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Inhalt:

George Sand (1.7.1804 – 8.6.1876) und Louise Otto-Peters (26.3.1819 –13.3.1895) setzten sich in ihren Schriften leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit und für die Rechte der Frauen als Menschenrechte ein. Bildung und eigene Erwerbstätigkeit der Frauen waren für beide unabdingbare Grundlagen weiblicher Emanzipation – Forderungen, die im 19. Jahrhundert nur mit äußerstem Mut zu vertreten und zu leben waren!
Die ausgewählten Texte vergleichen die Gedanken dieser unbeugsamen Frauen zu den sozialen Kämpfen des 19. Jahrhunderts sowie zum Leben der Menschen und ihren Beziehungen in Liebe, Ehe und Familie nach festgeschriebenen Geschlechterrollen, die den Frauen nur sehr geringe Entwicklungschancen boten. Deutlich werden ähnliche und unterschiedliche Bestrebungen der französischen und der deutschen Schriftstellerin sowie die nachhaltige Vorbildwirkung von George Sand auf die jüngere Louise Otto-Peters als Pionierin der deutschen Frauenbewegung. Erstaunlich ist aber auch – bei allen seither erungenen Fortschritten – die Aktualität vieler Forderungen der mutigen Wegbereiterinnen der Frauenemanzipation.

Siehe auch: 

LOUISEum 21: George Sand und Louise-Otto-Peters: Wegbereiterinnen der Frauenemanzipation (Tagungsdokumentation)